Kaffee- & EspressomaschinenMit Klasse und Stil: Kaffeezubereitung
Das Erfolgsrezept für den optimalen Kaffeegenuss setzt auf Top Technologien, beste Kaffeebohnen, ein verlässliches Hygienesystem - und gutes Wasser. Dazwischen liegen Welten an Zubereitungsmöglichkeiten, welche von den Vorlieben des Kaffee-Liebhabers, sowie den räumlichen Gegebenheiten und dem Budget abhängen. Denn Kaffeemaschine ist nicht gleich Kaffeemaschine. Worin die Unterschiede bestehen und worauf Sie zu achten haben erfahren Sie hier. Unsere Profis von electroplus Herrmann beraten Sie gerne vor Ort bei uns im Geschäft in Völklingen.
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Wie lässt sich Strom sparen?
- Thermoskanne statt Warmhalteplatte nutzen
- Abschaltautomatik auf geringe Betriebszeit einstellen
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Guter Service ist bei electroplus Herrmann eine Selbstverständlichkeit. Bei uns stehen Sie und Ihre Bedürfnisse im Vordergrund. Wir nehmen uns die Zeit, um Ihre Fragen zu beantworten und Sie passend zu beraten: wir sind für Sie da, wenn Sie uns brauchen. Vom ersten Beratungsgespräch bis zur Reparatur – ein Anruf oder eine E-Mail genügen und einer unserer Spezialisten steht Ihnen helfend zur Seite.
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Kaffeevollautomat
Kaffeevollautomaten mit intuitiver Bedienung die perfekte Ergänzung. Da gelingen mit nur einem Knopfdruck viele verschiedene Kaffeespezialitäten vom einfachen Ristretto bis zum Latte Macchiato, bei Bedarf natürlich auch für zwei Tassen gleichzeitig. Geräteeinstellungen wie die Mahlmenge und Mahlgrad der Bohnen, die Wassermenge und -temperatur sowie die Option Vorbrühen können entsprechend der eigenen Vorlieben angepasst werden. Modellabhängig lassen sich die Getränkeparameter zudem in individuellen Genießerprofilen speichern. Manche Modelle bieten zusätzlich eine Heißwasser-Funktion. Praktisch ist auch eine Kaffeekannenfunktion, wenn sich Besuch ankündigt. Besonders wichtig im Homeoffice: Kaffeevollautomaten mit flüsterleisen Betriebsgeräuschen. Diese kompakten Geräte verfügen in der Regel über ein Mahlwerk, einen Durchlauferhitzer, eine Pumpe, einen Boiler sowie eine Brühgruppe. Je nach Hersteller sind die Brühgruppen fest im Gerät verbaut oder zur Reinigung entnehmbar. Maximalen Komfort bieten die Pflege- und Reinigungsprogramme. Dazu zählt zum Beispiel das Spülen der Milchleitungen aus dem Wassertank, das optimalerweise eigenständig nach jeder Zubereitung mit Milch erfolgt. Lässt sich die Brüheinheit bei den Geräten herausnehmen, kann sie unter fließendem Wasser ausgespült werden. Dies sichert über die gesamte Lebensdauer des Kaffeevollautomaten eine gleichbleibend hohe Kaffeequalität. Praktisch, wenn Abtropfschale, Wassertank und Restebehälter spülmaschinengeeignet sind.
Die meisten Röstungen sind für Kaffeevollautomaten geeignet. Damit das beim Mahlen austretende Öl das Mahlwerk nicht verstopft, ist jedoch bei besonders ölhaltigen Bohnen, wie sie für Espresso-Röstungen verwendet werden, Vorsicht geboten. Achten Sie darauf, dass die Bohnen nicht bereits glänzen.
Siebträgermaschinen
Die ideale Siebträgermaschine für Kaffee-Liebhaber, die echte Siebträger-Qualität tagtäglich zu schätzen wissen, bietet maximalen Komfort bei edlem Design. Schon der erste Eindruck muss mächtig was hermachen, lässt das Herz aller Espresso-Liebhaber schneller schlagen: flüsterleise, leistungsstark mit zahlreichen Barista-Einstellungen kommt die Siebträgermaschine daher. Siebträgermaschinen sind oft Halbautomaten und arbeiten mit einem abnehmbaren Siebträger. Dieser wird mit Kaffeemehl befüllt und mittels eines Bajonettverschlusses im Gerät fixiert. Wenn der Kaffee frisch gemahlen werden soll, muss das Gerät gegebenenfalls um eine separate Kaffeemühle ergänzt werden. Darüber hinaus kann der Bediener eine Vielzahl an individuellen Einstellungen vornehmen, z.B. Einstellung des Mahlgrades, Menge, Kompressionsstärke und Brühdauer. Wenn dann sogar ein automatischer Milchschäumer integriert ist, der genau den richtigen Wasserdampf-Druck für seidigweichen Milchschaum erzeugt und die Dampflanze nach jedem Aufschäumen automatisch gereinigt wird, bleiben keine Wünsche an die Siebträgermaschine offen.
Kaffeekenner schwören auf 100 % Arabica-Bohnen für einen guten Espresso, der Röstgrad ist Geschmackssache. Durch die kurze Kontaktzeit des Wassers mit dem Kaffeemehl im Siebträger müssen die Bohnen sehr fein gemahlen sein, um eine größere Oberfläche zu erhalten.
Filterkaffeemaschine
Die herkömmliche Filterkaffeemaschine ist für Viele immer noch die erste Wahl, wenn es um den allmorgendlichen Kaffee geht. Moderne Schwallbrühverfahren, die das gesamte Kaffeemehl überbrühen, sorgen hierbei für einen vollmundigen Kaffee-Geschmack, der dem traditionellen Handbrühverfahren über Porzellanfilter in nichts nachsteht. Die Timerfunktion ermöglicht ein zeitgenaues Aufkochen des Wassers, sodass Ihr Kaffee passend zum Aufstehen fertig gebrüht ist. Eine Warmhalteplatte oder Zusatzkanne sorgen auch für warmen Kaffeegenuss nach längerer Zeit.
Für die Filterkaffeemaschine eignen sich am besten Arabica-Bohnen oder eine Mischung mit einem kleinen Anteil an Robusta-Bohnen, mittelfein gemahlen. Die Aromen heller Röstungen mit floralen Noten treten bei Filterkaffeemaschinen besonders gut hervor.
Espressokocher
Liebhaber des italienischen Kaffees mit einem Faible für Nostalgie schwören auf die achteckige Mokkakanne aus Aluminium, die ihre bekannte traditionelle Form aus Vorkriegszeit behalten hat. Heutzutage gibt es Espressokocher und Herdkännchen auch aus Edelstahl und in vielen verschiedenen Formen, Farben und Funktionen. Der achteckige Espressokocher aus Aluminium ist immer noch der Klassiker unter den italienischen Espressokochern und kommt gelegentlich sogar in poppigen Farben daher. Moderne Espressokocher setzen auf polierten Edelstahl und abgerundete Formen. Klassisch ist auch die Zubereitung der italienischen Kaffeespezialität: Einfach das Unterteil mit Wasser befüllen, Espressopulver in den Siebeinsatz geben und glattstreichen. Dann die Kanne fest zuschrauben und auf die Platte des Herdes setzen. Erst wenn das typische Wasserbrodeln verklungen ist und der Duft von frischem Kaffee sich verbreitet, ist der Espresso fertig. Umrühren, eingießen, genießen! Noch einfacher geht die Zubereitung mit einem elektrischen Espressokocher. Dank der integrierten Hitzequelle wird dafür nicht einmal ein Herd benötigt. Daher sind besonders kompakte Modelle ideale Reisebegleiter für die Kaffeezubereitung unterwegs.
Die kleinen Herdkännchen arbeiten mit einem Wasserdruck von rund 1,5 bis maximal 2 Bar. Da ein echter Espresso jedoch 9 Bar benötigt, produziert ein Mokka Express eher einen "Espresso Light" - einen Mokka eben. Im Gegensatz zur klassischen Herdkanne werden gute elektrische Espressokocher mit verschiedenen Filtereinsätzen angeboten. Das ist praktisch, wenn man häufig unterschiedliche Mengen Espresso kochen möchte.
Kaffeekapselmaschinen
Kaffeekapselmaschinen bereiten Einzel- bzw. Doppelportionen mit portionierten Kapseln zu. Wer nur gelegentlich einen Kaffee schlürfen möchte und trotzdem auf eine riesige Auswahl unterschiedlicher Kaffeesorten zurückgreifen möchte, sollte über eine Kapselmaschine nachdenken. Die Geräte sind kompakt, die Zubereitung ist einfach, sehr hygienisch und sauber. Auf der Oberseite der Kapselmaschine befindet sich zumeist die Vorrichtung für die Kapsel. Auf Knopfdruck presst die Maschine das Wasser mit hohem Druck durch die Kapsel, wobei es den Boden der Kapsel durchbricht. Manche Maschinen besitzen einen zusätzlichen Milchtank und können so auch einen Cappuccino oder Latte Macchiato zubereiten. Immer mehr Markenhersteller beschäftigen sich mit der umwelteffizienten Entsorgung und dem Recyceln der Kapseln. Viele Anbieter stellen Kapseln her, die in verschiedene Modelle passen, mittlerweile gibt es jede Menge wiederbefüllbare Mehrweg-Kapseln und sogar kompostierbare Kapseln.
Eigenschaften
Warmhalten: Kaffee lässt sich auf unterschiedliche Weise warmhalten. Bei Kaffeemaschinen mit Glaskanne wird der Kaffee über die Heizplatte immer wieder aufgeheizt. Dadurch verdunstet das Wasser. Der Kaffee wird stärker und verliert sein Aroma. Bei kleineren Mengen besteht zudem die Gefahr des Anbrennens. Zu empfehlen sind daher Thermokannen, mit denen sich der Kaffee über mehrere Stunden warmhalten lässt, ohne dass der Kaffeegeschmack negativ beeinflusst wird.
Pumpendruck: Der Druck ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen guten Espresso. Idealerweise liegt dieser zwischen 7,5 und 9 bar, denn dann können sich die Aromen der Espresso- bzw. Kaffeebohnen am besten entfalten. Bei den meisten Vollautomaten beträgt der Pumpendruck ca.15 bar, von denen am Ende aber nur zwischen 7,5 und 9 bar ankommen, da das Wasser von der Pumpe durch den Thermoblock, die Brühgruppe und den Ausguss gedrückt werden muss.
Einkreissystem: Maschinen mit Einkreissystem eigen sich vor allem für die Zubereitung von Espresso. Denn bei diesem System werden der Espresso und der Dampf für den Milchschaum nacheinander zubereitet. Die Erhitzung des Wassers für die Herstellung von Milchschaum auf die erforderlichen 120° geht zwar recht schnell, um aber den Espresso zuzubereiten, muss wieder man längere Zeit warten. Hierfür darf das Wasser maximal 95° heiß sein. Nach dem Gebrauch müssen Einkreiser entlüftet werden.
Zweikreissystem: Für die Zubereitung von Cappuccino, Latte Macchiato oder andere Spezialitäten mit Milchschaum, empfehlen sich Zweikreismaschinen. Bei diesen Modellen können Kaffee und Milchschaum gleichzeitig zubereitet werden. Dabei gilt: Je höher der Druck, desto cremiger der Milchschaum.
Reinigung & Pflege
Beachten Sie bitte stets die Angaben des jeweiligen Herstellers, wenn Sie Ihre Kaffeemaschine reinigen. Bitte beachten Sie, dass die Einzelkomponenten nicht für die Spülmaschine geeignet sind! Eine gute Pflege der Maschine kann dazu beitragen, dass man sich sogar Service- und Reparaturkosten ersparen kann.
Spätestens, wenn der Kaffee bitter oder wässrig schmeckt, sollten Sie die Kaffeemaschine von Grund auf reinigen. Besser ist, Sie lassen es erst gar nicht so weit kommen: Brühgruppe, Milchleitungen, Wassertank und Abtropfschale verlangen nach einer regelmäßigen Reinigung. Sie sollten die Kaffeekanne, die Warmhalteplatte und den Filter möglichst jeden Tag reinigen, um zu vermeiden, dass sich Schmutz einbrennt und Kaffeereste einen bitteren Nachgeschmack verursachen.
- Sofern die Brühgruppe abnehmbar ist, sollte diese zusätzlich einmal wöchentlich durchgespült werden.
- Die abgekühlte Kaffeekanne können Sie einfach mit etwas Reinigungsmittel und warmem Wasser reinigen oder, sofern dafür geeignet, auch in den Geschirrspüler stellen.
- Die Warmhalteplatte können Sie nach dem Abkühlen ebenfalls mit einem feuchten Lappen und etwas Spülmittel abwischen.
- Den Kaffeefilter sollten Sie nach der Benutzung in den Biomüll werfen – sofern Ihr Filter nicht wiederverwendbar ist. Wenn Sie einen wiederverwendbaren Kaffeefilter benutzen, sollten Sie diesen nach jedem Gebrauch gut abspülen und mit einer Bürste abschrubben.
- Reinigen Sie ungefähr einmal pro Woche auch die Filterhalterung. Zum Putzen eignet sich ein Schwamm oder eine Bürste. Danach gut abspülen. Auf Spülmittel sollte verzichtet werden, um den Geschmack des Kaffees nicht zu beeinflussen.
- Den Bohnenbehälter immer mal wieder mit einem trockenen Tuch auswischen.
- Vor allem sollten Sie Geräteteile die z.B. mit Milch in Berührung kommen direkt nach der Nutzung säubern. Damit Rückstände nicht erst antrocknen. Dazu: extra Dampf auslassen, die Düse feucht abwischen und abtrocknen, den Schlauch durchspülen und den Milchbehälter abwaschen.
- Ebenso wie der Kaffeesatzbehälter und die Auffangschale sollte der Wassertank jeden Tag mit heißem Wasser und Spülmittel ausgewaschen werden, anschließend wird der Tank mit frischem Wasser aufgefüllt. Dies vermeidet die Bildung von Ablagerungen. Das alte Wasser kann man z. B. noch zum Gießen der Blumen verwenden.
- Für eine effektive Selbstreinigung müssen zunächst spezielle Chemikalien oder Reinigungstabletten in das Gerät gegeben werden. Anschließend wird das automatische Reinigungsprogramm gestartet.
Wenn Sie Reinigungstabletten oder ähnliche Produkte verwenden, beachten Sie stets die Gebrauchsanweisungen. Vorab sollten Sie die Betriebsanleitung Ihres Geräts lesen, damit Sie wissen welche Produkte geeignet sich.
Entkalken
Kalk ist ein ganz natürlicher Bestandteil unseres Trinkwassers. Wenn die Kaffeemaschine allerdings nicht regelmäßig entkalkt wird, kann dies zu Kalkablagerungen in der Kaffeemaschine führen, welche unteranderem den Geschmack Ihres Kaffees beeinträchtigen können. Außerdem kann es zu Kalkablagerungen in den Leitungen und an den Dichtungen kommen, wodurch diese porös werden. Die Ablagerungen können zudem zu längeren Aufheizphasen führen, was wiederum mehr Energie benötigt. Ein möglicher Hinweis für die Notwendigkeit ist eine auffällige, verlängerte Wasserdurchlaufzeit.
Die Häufigkeit hängt u. a. vom Wohnort abhängigen Wasserhärtegrad ab. Den Härtegrad Ihres Leitungswassers können Sie bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen erfragen oder auf dessen Internetseite herausfinden. Alternativ können Sie auch einen entsprechenden Teststreifen nutzen. Die Faustregel lautet: einmal im Monat entkalken. Ist der Kalkgehalt sehr hoch, sollten Sie Ihre Kaffeemaschine öfter entkalken oder sogar das Wasser vor Verwendung bereits filtern. Bei sehr weichem Wasser hingehen, reicht eine Entkalkung alle sechs bis acht Monate.
Essig ist für die Reinigung nicht geeignet, da dieser zu „aggressiv“ ist und die Dichtungen beschädigen kann. Nehmen Sie stattdessen lieber in lauwarmem Wasser aufgelöste Zitronensäure oder geeignete Reiniger aus dem Handel. Im Anschluss sollte das Gerät gründlich gespült werden.
FÜR MICH. VOR ORT. VOM FACH.
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